Montag, 6. Juni 2011

Du läufst durch die Straßen
Der Rauch deiner Kippe den du inhalierst
Erfüllt deinen gesamten Mund mit einem Geschmack
Geschmack von Fülle, für den einen Moment.


Du beißt erneut in dein Brot welches du dir kurz vorher
an irgendeiner Tankstelle gekauft hast
Dein Blick starrt ins leer, deine Augen sind müde.
Müde von den Nächten die du wach lagst.
Auf deinem Weg ist eine Pfütze
Du bleibst stehen und siehst hinein


Deine Hände kalt und leer.
Deine Erinnerung, auf dem Boden zerstreut.
Du gehst, gehst weiter.
Weiter raus aus der Stadt,
der aufgehenden Sonne entgegen.




Mittwoch, 6. April 2011


Ich schwimme im Wasser. Tauche ab. Sinke, sinke langsam zum Boden. Warum langsam wenn ich doch schon wieder zu genommen habe? Meine langen Haare über mir. Meine Augen weit geöffnet. die Hände oben ziehen sich mit nach unten. Ich fühle mich so frei. Frei im Wasser. Ich sehe nichts, und doch so viel. Ich atme aus. Die großen Luftblasen wandern langsam zur Oberfläche. Mir gefällt es. So atme ich noch einmal aus. Ich schaue den Blasen nach, nach oben an die Oberfläche. Ein Druck übt sich auf meine Lunge aus. Ich atme nochmal aus. Der Druck wird stärker und ich stoße mich ab um wieder an die Wasseroberfläche zu kommen um sofort nach Luft zu japsen.